„Und es geht Tatü-tata, Tatü-tata …“ – diese Textstelle im Lied „Ham kummst“ von Seiler und Speer war der Kristallisationspunkt für kreative Schülerinnen und Schüler des Christian Doppler-Gymnasiums Salzburg. Sie dichteten das Lied um und gewannen damit den 1. Preis des Kreativwettbewerbs im Doppler-Jubiläumsjahr 2017.
„Letzte Physik-Stund‘
woa a schware Partie für uns.
Dass wir’s net glei checken,
woa von Anfang an kloa …“
Eine verzweifelte Physik-Professorin versucht ihren nur mäßig interessierten Schülerinnen und Schülern den Doppler-Effekt näher zu bringen.
„Wenn die Schallwell‘n auf dich zukommt,
schieben sich die Well’n z’samm.
Wann’s dann von dir wegfährt,
ziehen sich die Wellen auseinand‘.
… und es geht Tatü-tata, Tatü-tata …“
Aber den Doppler-Effekt müssen die Schülerinnen und Schüler verstehen, wenn sie ins Gymnasium – und sogar ins Doppler-Gymnasium gehen. Der hoch motivierten Lehrperson gelingt es schließlich, den Doppler-Effekt in einen Aha-Effekt zu verwandeln:
„Wir hör’n eine andere Frequenz
als die von der Schallquelle war!“
Und dann wollten die Schülerinnen und Schüler auch noch wissen, wozu man das heute braucht:
„Jetzt hamma, was wir wollten,
wir sind g’scheitere Leut.
Jetzt wollten wir noch wissen,
wozu braucht man des heut?
Das Doppler-Radar gibt’s
und die Sonographie
Und wenn man’s auch fast nicht glaubt,
Das haut mit Licht auch hin.“
Aus rechtlichen Gründen dürfen wir das wirklich sehenswerte Video hier nicht einbinden. Aber auf der Website des Christian Doppler-Gymnasiums Salzburg könnt ihr einen Blick drauf werfen und reinhören: http://www.cdgym.at/science/project
„Jetzt hamma was g’lernt!
… und es geht Tatü-tata, Tatü-tata …“
Alle Gewinner auf einen Blick:
- Auszeichnung: „Dopplersong“ (Lied), 6. Klasse des Christian Doppler Gymnasium Salzburg
- Auszeichnung: „Vergänglichkeit„“ (Zeichnung), E. Tüchler
- Auszeichnung: „Doppler-Quiz“ (Applikation), D. Güclüer
- Anerkennung: „Glistening Eyes“ (Bühnenbild), H. Schaber